Standardisierte Vermögensverwaltung und individuelle Kundenbetreuung
Standards für individuelle Kundenbetreueung
Aufgrund der seit 2010 geltenden Protokollpflicht in der Anlageberatung betreuen die Vermögensverwalter die Assets ihrer Kunden weitestgehend im Rahmen von Mandaten. Wegen der geringeren Kosten und Aufwände wird dabei in der Regel die standardisierte Vermögensverwaltung dem Einzelmandat vorgezogen.
Lothar Behrens von der Augsburger Aktienbank zeigte beim 10. INVESTMENT FORUM, wie eine individuelle Kundenbetreuung für große Einzelvermögen möglich ist, ohne einem hohen Dokumentationsaufwand zu unterliegen. Um das zu gewährleisten, muss der Vermögensverwalter sich auf das Asset Management und vor allem auch die Kundenbetreuung konzentrieren können. Die Umsetzung der Strategie erfolgt im vorgestellten Modell durch die Bank, ohne dass sich der Vermögensverwalter um operative Details kümmern muss.
Sowohl ein Allokationslauf für Einzelorders sämtlicher Kundendepots als auch die aggregierte Ausführung der Kundenorders über die Bank sind für diese Abwicklung entscheidend. Erleichternd sollen dabei Toleranzgrenzen beim Rebalancing und eine „Minimum-Cash-Position“ wirken, durch die Transaktionskosten minimiert und auch kurzfristige Kontoüberziehungen vermieden werden.
Für den Kunden ergibt sich zusätzlich ein individuelles, MiFid-konformes Reporting über sein Vermögen. Und die Bank kann trotz individueller Beratung die standardisierte Abwicklung und Betreuung rentabel umsetzen.
Zum INVESTMENT FORUM am 05.11.2014 in München hatte Konsort gemeinsam mit den Partnern Stefan Nützel – NeXeLcon und Nicolai Schödl Business Consulting in die Räumlichkeiten des Künstlerhauses eingeladen.