Konsort bei der dwpbank für WPAC
Konzeption, Umsetzung, Test und Einführung
Mit WPAssetControlling (WPAC) hat die dwpbank ein Produkt entwickelt, das die Anforderungen einer Verwahrstelle im Modell 2 erfüllt.
Es vereint Anlagegrenzprüfung, Fondsbuchhaltung sowie Bestands- und Umsatzabstimmung in einer Anwendung und unterstützt das Prozessmodell einer Verwahrstelle. Auch die Versorgung mit Stammdaten sowie Kursversorgung und -prüfung sind abgedeckt. Mit Near-Time-Schnittstellen zu einer Reihe von Fondsgesellschaften und externen Datenlieferanten erfolgt die Datenübertragung automatisiert und bedarf im Regelfall keines manuellen Eingriffs. Damit ist WPAssetControlling die derzeit einzige speziell für Verwahrstellen konzipierte Lösung, die als ASP-Service-Modell angeboten wird. Mit dem Fondsbuch und der Abstimmung eignet sich WPAC auch als Lösung im Modell 1, wobei durch die spätere Aktivierung der Anlagegrenzprüfung einfach auf das Modell 2 umgestellt werden kann.
Konsort konnte das Projekt der dwpbank, gemeinsam mit ihrer Schwesterfirma i2b Intelligence to Business GmbH in allen Phasen erfolgreich begleiten. So haben wir bei der Konzeption, der Umsetzung, im Test und der Einführung von WPAC bei mehreren Mandanten mitgewirkt. Das umfasst die Modellierung der Soll-Prozesse für die Verwahrstellen, die Gestaltung der Benutzeroberfläche mit einem statusorientierten Cockpit als Kern, aber auch die Konzeption der Schnittstellen zu einigen der angebundenen Fondsgesellschaften. Beim Go-Live mehrerer Mandanten haben wir die Mitarbeiter geschult, die Fonds initial mit aufgesetzt, die Migration begleitet und den Produktionsbetrieb der ersten Tage unterstützt.
„WPAssetControlling wurde speziell für die Anforderungen und Prozesse einer Verwahrstelle konzipiert. Die Arbeitsabfolge und die Benutzeroberfläche sind also für die typischen Abläufe einer Verwahrstelle optimiert“, sagt Hans-Leo Classen, von der dwpbank und erklärt „Der Input von Alexander Reschke und seinem Team, die unser Projekt seit den ersten Tagen unterstützt haben, war sehr wertvoll für uns.“
Die Deutsche WertpapierService Bank AG (dwpbank) ist Marktführer in der Wertpapierabwicklung. Ihre Eigentümerstruktur setzt sich gleichberechtigt aus Instituten der genossenschaftlichen FinanzGruppe sowie aus der Sparkassen-Finanzgruppe zusammen.
Mit rund 430 direkten Kunden und insgesamt fast 1.500 angeschlossenen Instituten nutzen drei Viertel aller Banken in Deutschland die Prozess- und Systemdienstleistungen rund um die Wertpapierabwicklung. Die Transaktionsbank betreut sektorübergreifend mehr als 5,3 Millionen Anlegerdepots. Sie bündelt das Wertpapiergeschäft in der genossenschaftlichen FinanzGruppe über die beiden Zentralbanken und erbringt bereits heute mehr als 80 Prozent der Dienstleistungen im Wertpapierservice für Sparkassen und Landesbanken. Zudem ist die dwpbank Partner in der Wertpapierabwicklung für mehr als 30 Institute im Segment der Privat- und Geschäftsbanken.
Mit rund 220.000 verwalteten Usern – Anlageberater und Mitarbeiter in Kreditinstituten – ist die zentrale dwpbank-Abwicklungsplattform WP2 eine der größten IT-Anwendungen in der deutschen Bankenlandschaft.
WPAC eignet sich besonders auch für kleine Verwahrstellen, da WPAC ohne die Implementierung einer eigenen IT-Infrastruktur genutzt werden kann. Da die Anwendung Teil der WP2-Plattform ist, ist das System auch für größere Verwahrstellen skalierbar. Mit unserer Erfahrung unterstützen wir gerne weitere Verwahrstellen bei der Umstellung auf Modell 2 oder bei der Entwicklung eigener IT-Lösungen.