ETFlab nutzt den KIID-Service der Konsort GmbH
KIID-Service Konsort macht bei ETFlab interne Ressourcen frei
Der Konsort KIID-Service produziert „Wesentliche Anlegerinformationen“ für die Fonds der ETFlab Investment GmbH.
Die „Wesentliche Anlegerinformation“ KIID (engl. „Key Investor Information Document“) übernimmt mit dem UCITS-IV-Umsetzungsgesetz die Funktion des vereinfachten Verkaufsprospekts für Publikumsfonds. Das zwei- bis dreiseitige Dokument fasst, genau wie das Produktinformationsblatt PIB (Beipackzettel für andere Finanzprodukte), nach einem gesetzlich vorgegebenen Schema wichtige Fonds-Informationen zusammen. Für alle Publikumsfonds muss nach deutschem Recht ab 1. Juli 2011 ein KIID veröffentlicht und mindestens jährlich aktualisiert werden.
Der KIID-Service der Konsort GmbH ordnet Fonds monatlich über den Synthetischen Risiko-Return-Indikator (SRRI) einer von sieben Kategorien zu – von geringen bis sehr hohen Chancen und Risiken. So kann der potenzielle Anleger entscheiden, ob der Fonds zur eigenen Strategie und Risikobereitschaft passt. Ändert sich der SRRI über einen Zeitraum von vier Monaten oder wechselt der Fonds seine Strategie, muss auch außerhalb der Jahresfrist ein neues KIID veröffentlicht werden. Die Berechnung des SRRI erfolgt durch den im ASP-Modell betriebenen KIID-Service im Rechenzentrum der Konsort, ebenso wie die revisionssichere Archivierung der Berechnungsvorgänge.
Die ETFlab Investment GmbH, ein spezialisierter Anbieter für Exchange Traded Funds, nutzt diesen Service. Derzeit erstellt Konsort die KIIDs für 40 ETF. Ab Juli 2011 sind diese auf der Internet-Seite der ETFlab einsehbar; Vertriebspartner erhalten die Dokumente direkt.
„Mit dem KIID-Service der Konsort haben wir die optimale Lösung für die Umsetzung der gesetzlichen Anforderungen gefunden“, sagt Thomas Pohlmann, Leiter Produktmanagement und Marketing bei ETFlab. „Durch die Einbindung des Services in unsere Verarbeitungskette werden die Dokumente automatisiert erstellt und interne Ressourcen bleiben frei für andere Aufgaben.“